
Der Lagerungsschwindel gilt im Prinzip als harmlos, ist jedoch äußerst unangenehm für alle Betroffenen. Bei nicht adäquater Behandlung kann ein Lagerungsschwindel jahrelang persistieren. Nur zu gut kennt man die hiermit verbundenen, drastischen Einschränkungen im Alltag.
Der Lagerungsschwindel ist eine Erkrankung des Innenohrs, welcher durch Ablösung von Fragmente von Otolithen, auch „Ohrsteine“ oder „Kristalle“ genannt, hervorgerufen werden. Diese kleinen Fragmente haben sich aus der Wanderung des Endolymphraumes gelöst und schwimmen nun in den Gleichgewichtsorgan gehörenden Bogengängen. Bei bestimmten Bewegungen ändern die abgelösten „Kristalle“ ihre Position, stören damit den Gleichgewichtssinn und führen zu Drehschwindelattacken von bis zu 60 Sekunden.
Die wichtigsten Anzeichen für einen Lagerungsschwindel sind folgende.:
- Auslösung eines plötzlichen Drehschwindels durch Heben des Kopfes, sowie beim Aufstehen oder Umdrehen im Bett, sprich bei Änderung von Kopfhaltung und Lage
- Meist ist eine bestimmte Seite betroffen, sprich durch Drehung des Kopfes zur betroffenen Seite
- Je schnelle die Bewegung, desto stärker der Schwindel
- In Ruhe zeigen sich jedoch kaum Beschwerden
- Die Drehschwindelattacken von 10-30 Sekunden bis Minuten Dauer
- Der Schwindel geht zeitweise mit Übelkeit bis Erbrechen einher
Wenn Sie an einen Lagerungsschwindel leiden, dann ist die rasche Diagnosestellung für eine vielversprechende Therapie, erforderlich.
Die Therapie der Wahl ist die korrekte Durchführung des Befreiungsmanövers bei einem Lagerungsschwindel. Die Therapie ist ohne Nebenwirkungen, kostengünstig und führt mit Sicherheit zu einer Linderung von Beschwerden.
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